Günther Helm - Retrospektive - 10. März - 24. Mai 2021

Ich male nicht die für jedermann sichtbare Welt, sondern die Welt in mir. Meine Inspiration beziehe ich aus dem Spannungsfeld zwischen der Faszination des Lebendigen und der Bedrohung der Natur. Bei dem Versuch, dem Geheimnis des Seins nachzuspüren, entsteht eine abstrakt surreale Bildwelt. Die Malerei ist meine Medizin, die mir hilft, die Unvernunft der Menschen und die gebrechliche Verfassung der Welt zu ertragen.


 

Thomas Sello, ehemaliger  Museumspädagoge der Hamburger Kunsthalle, im Video-Gespräch mit
Günther Helm

 in der Alten Küche

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in der Galerie

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Katalog Retrospektive Rand
Zur Ausstellung ist mit Unterstützung der Sparkassen-Kulturstiftung Stormarn ein Katalog erschienen.
Spk Kultur

 

Das Bild 'Der Schrei' (Nr. 37) spendete der Künstler Günther Helm für die im Juni 2021 in der Hamburger Kunsthalle geplante Benefiz-Auktion des Forums für Künstlernachlässe zugunsten der Errichtung eines Archivgebäudes. Logo Kuenstlernachlaesse 2013 300dpi auf weiss


Vita Günther Helm

Geboren 1935 in Hamburg,
lebt und arbeitet in Reinbek bei Hamburg.

1958-1962 Studium an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg, Malerei und Grafik – vorwiegend bei
Prof. Georg Gresko

Seit 1963 Tätigkeit im Naturschutzamt Hamburg
1972 – 1998 Leiter der Staatlichen Vogelschutzwarte Hamburg
Mitglied im:
Berufsverband bildender Künstler und Künstlerinnen Hamburg
Kunstgemeinschaft gegenwART7
Art goes public

Natur-und Umweltschutz liegt ihm seit seiner Jugend sehr am Herzen. Auf vielen Reisen auf allen Kontinenten konnte er die Bedrohung der Schöpfung sehr deutlich beobachten. Mehr und mehr versuchte er, diese Entwicklung in seinen Bildern zu problematisieren.